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Dachziegel sind keramische Bauteile, die zur Eindeckung geneigter Dachflächen geeignet sind.

Ziegel werden von uns in vielen verschieden Formen und Farben angeboten. Die Form entscheidet über die Regensicherheit des Ziegels. Für bestimmte Formen sind bestimmte Dachneigungen vorgeschrieben. Für einen Ziegel ist, zum Beispiel, eine Regeldachneigung von 30° notwendig und für einen anderen nur 10° Dachneigung. Der Biberschwanzziegel hat glatte Kanten, also keinen Falz. Er erfordert mindesten 30° Dachneigung. Eine Flachdachpfanne mit Dreifachfalz dagegen kann bis 10° Neigung gedeckt werden. Dadurch eignen sich die verschiedenen Ziegel für unterschiedliche Stellen am Dach. Das Flächengewicht von Ziegeln liegt bei ca. 40 kg/m².

Die Herstellung
Die Rohmasse wird zuerst ausgewalzt und dann in gleichgroße Stücke geschnitten. Diese Rohlinge erhalten auf einer Stempelpresse ihre Form. Sie werden langsam getrocknet und dann zwischen 900 und 1200 °C gebrannt. Beim Brennen der Ziegel laufen in der Tonmasse chemische Reaktionen ab, durch die der Ziegel endgültig aushärtet. Schließlich werden die Ziegel langsam wieder abgekühlt. Dieser gesamte Vorgang ist entscheidend für den Härtegrad des Ziegels und seine Wetterbeständigkeit.

Die Oberfläche
Man unterscheidet zwischen unterschiedlichen Oberflächen:
• naturbelassen
• durchgefärbt
• engobiert
• glasiert

 

Naturbelassen:
Die Oberfläche wird so belassen, wie sie aus dem Ofen kommt. Beim Brennen enstehen verschiedene Rottöne.


Durchgefärbt:
Hierfür werden der Rohmasse verschiedene Metalle beigefügt. Es sind Farbtöne zwischen hellrot und dunkelbraun möglich.


Engobiert:
Die Engobe ist ein dünner Tonschlicker (mit viel Wasser dünnflüssig angemischter Ton), der einen matten Überzug auf dem Ziegel bildet. Sie wird vor dem Brennen entweder durch Spritzen oder Tauchen aufgebracht. Es entsteht eine dichtere Oberfläche, die eine Verschmutzung des Ziegels verzögert. Er bleibt länger schön.


Glasur:
Glasuren sind glasartige Überzüge, die die Oberfläche des Ziegels schließen und damit schützen. Der Farbgebung sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Glasurmasse wird ebenfalls vor dem Brennen durch Tauchen oder Spritzen aufgebracht und dann mit dem Ziegel gebrannt.


Wie schnell oder stark ein Ziegeldach verschmutzt, hängt zum einen von der Oberfläche der Ziegel, zum anderen aber auch von anderen Faktoren ab, wie z. B. der Standort des Hauses, die Himmelsrichtung und konstruktive Faktoren. Dachflächen, die nach Norden ausgerichtet sind und auf die wenig Sonnenlicht trifft, neigen dazu, schnell zu verschmutzen. Steht das Haus nah an einem Wald oder in einem Gebiet mit viel Staubentwicklung, verschmutzt das Dach ebenfalls schneller. Auch die Dachneigung, die Form des Daches und mögliche Verschattungen sind mit für die Zunahme der Verschmutzung verantwortlich.
Jedoch ist nicht nur die Oberfläche der Ziegel, sondern auch andere Faktoren entscheidend dafür, wie stark oder schnell die Ziegeloberfläche verschmutzt, wie beispielsweise der Standort, die Himmelsrichtung und konstruktive Faktoren:

Dachflächen, die nach Norden ausgerichtet sind und auf die wenig Sonnenlicht trifft, neigen dazu, schnell zu verschmutzen. Steht das Haus nah an einem Wald oder in einem Gebiet mit viel Staubentwicklung, verschmutzt das Dach ebenfalls schneller. Auch die Dachneigung, die Form des Daches und mögliche Verschattungen sind mit für eine Zunahme der Verschmutzung verantwortlich.

Dachsteine werden aus Beton hergestellt, also aus Sand, Zement und Wasser.

Die Herstellung
Die einzelnen Rohstoffe Sand, Wasser und Zement werden in einem bestimmten Verhältnis zueinander gemischt, sodass ein sogenannter Frischbeton entsteht, der immer die gleiche Konsistenz hat. Auf der Fertigungsmaschine wird die Masse dann in aneinandergereihte Formen gepresst. Der endlose Betonstrang wird dann genau auf Länge zugeschnitten. Jetzt erfolgt die erste Oberflächenveredelung.
Zur Aushärtung werden die Rohlinge dann in Kammern gelegt und 8-12 Stunden bei 60 °C getrocknet. Nach anschließender Lagerung im Freien sind die Dachsteine nach 28 Tagen bereit für die Eindeckung.


Die Oberfläche
Für die Oberfläche und Farbe werden gleich in die Grundmischung Farbpigmente gegeben. So erhält man durchgefärbte Steine.
Die zweite Oberflächenbeschichtung erfolgt nach der Trocknung in der Härtekammer. Hier wird eine dünne Schicht gefärbter Feinmörtel aufgestrichen. Damit wird eine größere Dichte und Glätte der Oberfläche erreicht, was einen besseren Schutz gegen Verschmutzungen bietet.


Bei Betonziegeln sind nicht so viele Farben möglich wie bei Tonziegeln. Jedoch ist mit verschiedenen Rot-, Braun- sowie Grautönen für viele Geschmäcker etwas dabei. Betonsteine können nur bis zu einer Regeldachneigung von 22° eingesetzt werden. Nur wenn man am Unterdach bestimmte vorgeschriebene Baumaßnahmen durchführt, können sie auch bei einer geringeren Dachneigung eingesetzt werden.
Je älter die Dachsteine, desto härter sind sie. Ihr Flächengewicht liegt bei ca. 45 kg/m².

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